Yanis & Luiz Valentini

Dein erstes Computerspiel? (Oder App)

Yanis: Meine ersten Computerspiele waren „Cut the Rope“ und „Angry Birds“.

Luiz: Meine ersten Spiele waren „Trainyard Express“ und „Tiny Wings“.

Wie war dein Eindruck? Wie hat dich das geprägt?

Yanis: Ich fand es cool, solche Spiele spielen zu können. Manchmal etwas mit Rätseln und dann wieder mehr mit „Action“-Anteil. Die unterschiedliche Auswahl der Spiele war spannend.

Luiz: Es war toll, diese Games zu spielen. Da ging es um Geschicklichkeit und Knobeln.

Welchen Anteil nehmen Computerspiele oder Apps heute in deinem Leben ein?

Yanis: Ich spiele jeden Tag und sehr gerne Computerspiele. Bei Minecraft macht mir das kreative Erschaffen großen Spaß und bei Fortnite zum Beispiel das Zusammenspiel mit meinen Kollegen.

Luiz: Sie nehmen einen grossen Anteil meiner Freizeit ein. Ich spiele meistens mit meinen Freunden. Entweder kämpfen wir gegeneinander oder zusammen in einem Abenteuergame.

Worin besteht zum einen deiner Meinung nach die Faszination, zum anderen die Qualität eines Spiels?

Yanis: Ein Spiel darf nicht zu einfach sein. Wenn man sofort etwas schafft, hab ich nicht das Gefühl, ich sei wirklich gut darin. Bei schwierigeren Spielen tun halt die Erfolgsgefühle gut. Meiner Meinung nach sollte man in einem Computerspiel kreativ sein können, und man sollte vieles entdecken können.

Luiz: Ich finde, ein Spiel muss ein wenig schwierig sein, damit man es nicht nur einmal spielt und dann wieder löscht. Mich faszinieren spannende Spiele, bei denen ich auch mal mutiger sein muss.

Was rätst du Kindern im Umgang mit Games oder Apps?

Yanis: Ich finde, Kinder können gerne Computerspiele spielen, wenn sie nicht süchtig werden, sie sollten schon noch an das reale Leben denken. Darum spiele ich nur eine bestimmte Zeit lang am Tag, und auch nur, wenn ich meine Schulaufgaben erledigt habe, zum Beispiel.

Luiz: Ich finde, man sollte sich nicht einfach etwas herunterladen, ohne zu schauen, was das Game genau ist. Andererseits sollte man auch nicht zu viel spielen. Ich bin da ein nicht soooo gutes Beispiel, aber egal… Bei uns zu Hause haben wir feste Zeiten zum Spielen, und das funktioniert ganz gut.