Das sagen die Medienpädagogen: Filme anschauen macht viel Spaß, Filme selbst herstellen noch viel mehr. Mit dem „Fox & Sheep Filmstudio“ können nun auch bereits junge Tabletnutzer zu kleinen Filmproduzenten werden. Kinder können zwischen verschiedenen putzigen Figuren als Protagonisten wählen und überlegen, wo die Handlung stattfindet. Da treffen sich Fuchs und Küken mitten in der Stadt oder Schaf und Feuerwehrmann auf der Blümchenwiese. Mit der richtigen Musik im Gepäck kann dann die Aufnahme gestartet werden: Per Wischbewegung werden die Spielfiguren über den Bildschirm bewegt und kleine Geschichten erzählt, die man sich hinterher beliebig oft anschauen kann. Die App regt die Kreativität von Kindern an und animiert sie, kleine Handlungen zu erfinden und darzustellen – und auch anzuschauen.
iOS: Band Dings- ein Musik-Abenteuer (dodings)
App für iOS: Das sagen die Medienpädagogen: Rose will musizieren, aber um eine kleine Band zusammenzustellen, muss sie erst einmal ihre Freunde finden, die sich überall versteckt haben. Vom pupsenden Hamster bis zum Piano spielenden Wal gibt es in jeder Tonlage tolle Musiker zu finden. Sobald der Spieler fünf von ihnen gefunden hat, geht es los zum Auftritt, wo unter bunten Scheinwerfern und weiteren Special Effects gerockt wird. Während jüngere Kinder spielerisch den Unterschied zwischen unterschiedlichen Tonlagen kennenlernen, können Kinder mit geschulteren Ohren innerhalb des Suchspiels ganz gezielt nach Musikern mit bestimmten Stimmen suchen, um eine kleine Band aufzubauen. BandDings trainiert die akustische und visuelle Wahrnehmung und animiert zum mit- und nachmachen.
iOS & Android: Fiete Cars
Das sagen die Medienpädagogen: Das sehr kreative Spiel bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, Straßen zu gestalten, egal ob Autobahnen, Holzbrücken oder einfache Asphaltstraßen. Dann geht es los: Autos fliegen über Rampen und lassen sich drehen. Figuren, Autos und Straßentypen sind frei wählbar. Mit einer Fülle unterschiedlicher Automodelle müssen Hindernisse überwunden und Levels gemeistert werden. Es macht viel Spaß, beim Bauen die Fantasie walten zu lassen und die jeweiligen Fahrzeuge auszuprobieren. Dabei kommt es insbesondere auf eine gute Vorstellungskraft und Kreativität an, damit Strecken geplant und umgesetzt werden können – und Fiete nicht in einer Sackgasse landet.
Elektronisches Spielzeug: Primotoys: Cubetto (PrimoToys)
Das sagen die Medienpädagogen: Mit dem Cubetto können schon die Jüngsten programmieren lernen. Die Grundidee ist, dass Kinder den Würfel namens Cubetto mit Hilfe von Programmcodes über einen bedruckten Teppich steuern. Das Besondere an dem Spiel ist, dass die Programmschritte ohne Bildschirmmedien und lediglich mit kleinen beschrifteten, je nach Funktion farblich und auch nach Form unterschiedlichen Blöcken vorgenommen werden. Cubetto ist einfach zu bedienen, fast alles ist aus Holz und die Aufgaben sind dem Alter angemessen. Ein liebevoll gestaltetes Spiel, das schöne Materialien mit Digitalem verbindet, gleichzeitig Kinder an das Programmieren heranführt und logisches und abstraktes Denken fördert.
Tiptoi Spielewelt Polizei (Ravensburger)
Das sagt die Fachjury: Daten auf den Tiptoi-Stift laden und schon kann sie losgehen, die wilde Verbrecherjagd. Bereits der Aufbau der Polizeistation macht kleinen Bastlern großen Spaß und ist für Kinder leicht zu bewältigen. Im Gebäude lassen sich mit dem Stift viele Flächen antippen, alle Gegenstände werden so in das Spiel integriert. Der Stift liefert neben viel Hintergrundwissen über die Arbeit der Polizei auch kleine Spiele und unterhaltsame Aufgaben. Der Ablauf erklärt sich selbst und wird auch nach langer Zeit nicht langweilig. Auch in Sachen Sicherheit eine absolute Empfehlung.
Fire HD 8 Kids Edition (Amazon)
Das sagt die Fachjury: Das Kinder-Tablet und die für ein Jahr ohne Zusatzkosten nutzbare Mitgliedschaft „FreeTime Unlimited“ bieten Kindern eine riesige Auswahl an digitalem Enter- und Edutainment. Sie erhalten eine ihrem Alter angemessene und an ihren Interessen orientierte Vorauswahl an E-Books, Videos, Lern-Apps und Spielen. Das Gute: Die Inhalte sind werbe- und zusatzkostenfrei. Außerdem gewährt der eigene Webbrowser nur Zugriff auf vorab geprüfte Seiten. Vorteil für Eltern: Der Elternbereich hat viele Einstellungsmöglichkeiten für eine sichere Nutzung.
Carrera Go !!! Plus (Stadlbauer)
Das sagt die Fachjury:Die Carrera-Bahn, der Klassiker unter den elektronischen Spielzeugen, macht sich in die Zukunft auf. Die App ist dabei nicht einmal die wichtigste Zutat. Der größte Nutzen besteht vielmehr darin, dass man mit dem Tablet einen prima Rundenzähler hat und auch die Rundenanzahl variabel einstellen kann. Noch besser ist die Boxenstopp-Funktion, die Fahrzeuge nach dem Zufallsprinzip zum Tanken oder zum Reifenwechsel einbestellt, sowie die Ghost-Funktion, mit der man auch dann Rennen fahren kann, wenn gerade kein Mitspieler zur Verfügung steht.
Carlsen Clever: Einfach programmieren (Carlsen)
Das sagt die Fachjury: Grundvoraussetzung ist die Installation der Carlsen Clever App (hier in der Beta-Version getestet), die in ihrer Bedienung sehr geradlinig und intuitiv gestaltet ist. Das Lernspiel ist so konstruiert, dass auf jeder Seite im beigefügten Buch ein Symbol angefügt wurde, das über die App angetippt wird. Danach legt man das Smartphone einfach auf den vorgesehenen Rahmen im Buch und ein Spiel beginnt. Hier steht das spielerische Lernen von Algorithmen im Vordergrund. Ein kleiner Roboter dient dabei als Spiel- und Identifikationsfigur. Schön ist die Verknüpfung zwischen App und klassischem Buchmedium.
Calliope Mini mit Lehrer-Schüler-Material (Cornelsen/Calliope)
Das sagt die Fachjury: Mit dem Calliope Mini, der sich wunderbar im Klassenverband einsetzen lässt, lernen Kinder spielerisch und optisch ansprechend Grundlagen des Programmierens kennen. Dazu werden lediglich der kostengünstige Mikrocontroller und ein Webbrowser benötigt. Mit anschaulichen und spannenden Aufgaben kann der Calliope Mini punkten. Lehrer und Schüler bekommen jeweils ein eigenes Heft, das perfekt für die jeweilige Zielgruppe aufbereitet ist und eine Menge Zusatzinformationen bietet. So einfach, so clever!
Osmo Coding with Awbie (Tangible Play)
Das sagt die Fachjury: Auf dem Display befindet sich Awbie, ein furchtbar süßes We-sen, das am liebsten Erdbeeren vertilgt, die in einer farbenfrohen Landschaft herum-liegen. Um Awbie zu steuern nutzt der Spieler allerdings keinen Spiel-Controller oder Touch-Kommandos, sondern Programmierblöcke, die zu kurzen Befehlssequenzen vor dem Bildschirm zusammengefügt werden. So werden Kinder auf sehr spielerische und unterhaltende Weise an die grundlegende Logik des Programmierens herangeführt und erleben ein ungewöhnliches, indirekt zu steuerndes Abenteuer. Hinweis von jugendschutz.net: App nutzt Tracking (Dadurch können Nutzerprofile erstellt und zu Marktforschungs- bzw. Werbezwecken genutzt werden. Daten werden laut Herstellerangaben nur für interne Analysen verwendet) Ab 5 Jahre